Bereits im Rahmen der offiziellen Ankündigung machte der Indie-Titel Stray durch seine ungewöhnliche Aufmachung von sich reden. In dem Projekt der unabhängigen Entwickler von BlueTwelve Studio, das in Zusammenarbeit mit dem auf innovative Spielerfahrungen spezialisierten Publisher Annapurna Interactive veröffentlicht wird, verschlägt es euch in eine düstere und abwechslungsreiche Cyberpunk-Welt.
Zu den spielerischen Besonderheiten gehört die Tatsache, dass ihr die Kontrolle über eine streunende Katze übernehmt und die Welt des Cyberpunk-Abenteuers auf vier Pfoten erkundet. Zu Beginn der Kampagne findet ihr euch in der Rolle der rothaarigen Fellnase in einer düsteren Straße wieder und stellt schnell fest, dass die Welt von Stray in erster Linie von Robotern bevölkert wird, während die Spuren der Menschheit nach und nach zu verschwinden scheinen.
Entwirrt eine spannende und komplexe Geschichte
Doch wohin sind die Menschen verschwunden? Und warum verhalten sich die Roboter auf rätselhafte Art und Weise menschlich? Diese und weitere Fragen werden euch im Rahmen der rund zehn Stunden langen Kampagne beantwortet. Zumindest dann, wenn es euch gelingen sollte, die laut Entwicklerangaben „spannende und komplexe Geschichte“ des tierischen Abenteuers zu entwirren.
Spielerisch versteht sich Stray als ein klassisches Puzzle-Adventure, das in der Third-Person-Perspektive gespielt wird. In der Rolle der verlassenen Katze erkundet ihr die farbenfrohe Cyberpunk-Welt des Spiels und stoßt an allen Ecken und Enden auf Hinweise, die von euch entsprechend zusammengesetzt werden müssen.
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B-12: Euer treuer Begleiter
Da ihr im neusten Werk von Annapurna Interactive in der Rolle einer Katze unterwegs seid, erkundet ihr nicht nur die Straßen der Spielwelt an sich. Gleichzeitig macht ihr von den Kletterfähigkeiten des Vierbeiners Gebrauch, um Bereiche wie Dächer oder hohe Mauern zu erklimmen und dort nach Geheimnissen und Hinweisen zu suchen, die euch dabei helfen, das tragische Schicksal der Menschheit aufzudecken.
Im spielerischen Bereich punktet der ungewöhnliche Titel durch die Tatsache, dass die Eigenheiten von Katzen auf intelligente Art und Weise in das Spielgeschehen eingebunden wurden. Kurzerhand verwandelt ihr Pappkartons in überlebenswichtige Verstecke, kratzt an Türen, um Gegner abzulenken, oder zerstört ein Glasdach, um neue Wege freizulegen. Abseits der mitunter recht knackigen Puzzles versprechen die kreativen Köpfe hinter dem stimmigen Indie-Abenteuer eine gesunde Mischung aus Action- und Stealth-Elementen.
Schon kurz nach dem Start eures Abenteuers stoßt ihr in Stray auf die fliegende Drohne B-12, die sich euch anschließt. B-12 entwickelt sich nicht nur bei der Lösung von Rätseln zu einer wertvollen Unterstützung. Gleichzeitig trägt die kleine Drohne ihren Teil zur spannenden Geschichte des etwas anderen Puzzle-Adventures bei.