Gegen alle Widrigkeiten – In der Aufbausimulation Against the Storm vom Entwicklerstudio Eremite Games müssen die Spieler neue Städte und Siedlungen errichten, um den verschiedenen Rassen einen sicheren Rückzugsort bieten zu können. Dabei spielt nicht nur die Natur gegen die Spieler, sondern auch die eigene Herrscherin wird ungeduldig, wenn ihr Volk nicht floriert.
Königliche Mission
In dem von Hooded Horse gepublishten Against the Storm schlüpfen die Spieler in die Rolle eines Vizekönigs und bekommen den Auftrag, in einer Welt, die von einem ewig anhaltenden Sturm verwüstete Welt wieder neu zu bevölkern. Dazu erhalten die Spieler von Verbrannten Königin ein Leuchtfeuer, dass das Zentrum jeder neuen Siedlung ausmacht und den Sturm zumindest ein wenig im Zaum halten kann. Erlischt das Leuchtfeuer, geht auch die Siedlung zu Grunde.
In klassischer Aufbau-Manier müssen die Spieler Produktionsgebäude wie beispielsweise Holzfäller oder Schmieden errichten und diese mit Transportwegen kombinieren, damit Materialien von einer Stelle zur nächsten gebracht werden können. Dafür erhalten die Spieler Erfahrungspunkte und schalten nach und nach neue Technologien frei.
Die Spieler dürfen aber nie nur an die eigene Siedlung denken, sondern müssen auch immer im Hinterkopf behalten, dass sie die letzte Hauptstadt der Welt mit Ressourcen versorgen müssen. Wenn sie diesen Auftrag vernachlässigen, steigt die Ungeduld der Königin. Wenn ihre Geduld ein Ende hat, macht sie kurzen Prozess und reduziert die unproduktive Siedlung eigenhändig zu Asche.
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Aus den eigenen Fehlern lernen
In Against the Storm gibt es zwei entscheidende Faktoren, die den Spielern zusetzen. Auf der einen Seite ist es die Ungeduld der Verbrannten Königin, die eine Siedlung auslöschen kann und auf der anderen Seite wütet immer noch ein verheerender Sturm, der jeder Zeit die Siedlung ins Chaos stürzen kann. Fällt eine Siedlung, müssen die Spieler sie wieder neu errichten. Das klingt hart, bietet aber auch Chancen.
Da sich die Natur ständig verändert, haben die Vizekönige auch immer neue Faktoren um sich, die den Aufbau einer neuen Siedlung erleichtern oder erschweren können. Manche Umgebungen sind für bestimmte Rassen besser geeignet als andere, wodurch sich eine Siedlung nicht nur optisch unterscheiden kann, sondern auch neue Fähigkeiten oder Gebäudeoptionen bietet, die es bei anderen Rassen vielleicht nicht gab.
Darüber hinaus können die Spieler wie bei einem Rogue Lite nach und nach permanente Skills und Boni freischalten, wenn sie klug wirtschaften. Auf diese Weise müssen sie nicht beim Untergang einer Siedlung immer komplett bei Null anfangen, sondern können die Erfahrungen ihrer letzten Aufbauerlebnisse nutzen, um die nächste Heimat besser und widerstandsfähiger zu errichten.
Netzwerkarbeit in Against the Storm
Im Verlauf des Spiels werden die Spieler mehrere kleine Siedlungen errichten und verwalten. Dabei hat jede Siedlung ihre eigenen Probleme, die es im Auge zu behalten gilt. Mal wird eine Region von wilden Kreaturen angegriffen, ein anderes Mal richtet der Sturm große Schäden an. Nur, wenn die Spieler die Belange ihrer kleinen Zivilisationen im Auge behalten und dabei die Wünsche der Königin nicht vernachlässigen, können sie in Against the Storm erfolgreich sein.
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Glücklicherweise können die Siedlungen sich aber auch untereinander helfen und beispielsweise Ressourcen austauschen, um das gemeinsame Ziel des Überlebens zu sichern.