Mit Into the Dead: Our Darkest Days erwartet Spieler ein PC-Ableger der beliebten Mobile Games Into the Dead und Into the Dead 2. Diese Auto-Runner-Spiele werden aus der First-Person-Perspektive gespielt. Die Spielfigur bewegt sich automatisch nach vorn und wird durch eine von Zombies bevölkerte Welt geführt. Die Spieler müssen versuchen, den Kreaturen so lange wie möglich auszuweichen. Je weiter sie kommen, desto mehr „Hindernisse“ stellen sich ihnen in den Weg. Unterwegs können die Spieler zusätzlich Waffen einsammeln, um die Zombies aus dem Weg räumen zu können.
Das simple, aber effektive Zombie-Horrorspiel von Entwickler PikPok überzeugte Spieler und Kritiker mit toller Grafik für ein Mobile Game, abwechslungsreicher Action und einer düsteren Stimmung. Nun geht das Studio mit Into the Dead: Our Darkest Days einen Schritt weiter. Aus dem simplen Auto-Runner wird ein Side-Scroller, der verschiedene Spielelemente miteinander vereint. Und es geht nicht mehr nur darum, selbst zu überleben. Stattdessen treffen die Spieler auf andere Überlebende und müssen diesen helfen.
Zombie-Apokalypse ist in „Into the Dead: Our Darkest Days“ anders: rennen, kämpfen, helfen
Into the Dead: Our Darkest Days spielt im Jahr 1980 in der fiktiven Stadt Walton City im amerikanischen Bundesstaat Texas. Die riesige Metropole befindet sich in einer ökonomischen Krise und leidet zudem unter einer Hitzewelle, als ein weiteres Desaster hinzukommt: Mit einem Mal wird die Stadt von einer Horde Zombies überrannt, ein Großteil der Bevölkerung stirbt binnen kürzester Zeit und verwandelt sich ebenfalls in untote Monster. Den wenigen Überlebenden bleibt nur eine Chance. Sie müssen den Stadtmauern unbeschadet entkommen, um eine sichere Zone zu erreichen.
Sobald die Spieler einige Überlebende angetroffen haben, entwickelt sich das PC-Spiel von PikPok zu einem Shelter-Survival-Game. Die Spieler müssen für die Überlebenden Unterschlüpfe finden und diese verbarrikadieren, damit sie kurzfristig Schutz vor den Zombies gewähren. Mehrere solcher „Safe-Houses“ können gleichzeitig aufgebaut werden. Dazu müssen die Spieler die Stadt nach Ressourcen und nützlichen Gegenständen absuchen. Natürlich müssen sie auch Waffen finden oder herstellen, um Zombie-Angriffe abwehren zu können. Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es, bestimmte Stadtgebiete nach hilfreichen Materialien abzusuchen, da immer mehr Zombies umherlaufen.
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Die Tücken der Moral: Wenn nur noch das Überleben zählt
Das Entwicklerteam möchte Spielern mit Into the Dead: Our Darkest Days nicht nur einen spannenden Survival-Thriller bieten, sondern auch menschliche Abgründe erforschen. Deshalb werden die Survival-Elemente mit sozialen Spielmechaniken kombiniert. Die Spieler müssen sich nicht nur um den Schutz der Überlebenden kümmern. Diese benötigen zusätzlich Unterstützung dabei, die physischen und psychischen Folgen der Zombie-Pandemie zu verarbeiten. Die Spieler werden schnell vor die Herausforderung gestellt, eine Gruppe von Menschen zu ernähren, sich um ihre Sorgen zu kümmern und sie davon abzuhalten, durchzudrehen und alle zu gefährden.
Wie die Spieler mit diesen Herausforderungen umgehen, bleibt laut dem Entwicklerteam ihnen überlassen. Sie können versuchen, mehrere Überlebende mit Waffen auszustatten, damit Angriffe besser abgewehrt werden können. Oder sie spielen sich zum Alleinherrscher auf und kontrollieren die anderen. Spätestens, wenn es um die Frage geht, wer zurückgelassen werden muss, um das Überleben der anderen zu garantieren, werden Spieler an die eigenen Grenzen der emotionalen Belastbarkeit geraten.