Wer hat es nicht auf seiner To-Do-Liste stehen? Nach der eigenen Villa sowie dem exklusivem Flitzer kann der eigene Tierpark gern kommen. Gerade letztere Erfahrung darf dann auch schon einmal am Rechner vorher erprobt werden. Da scheint das Angebot des verwahrlosten Stadtzoos zu einem vermeintlichen Schnäppchen zu werden – oder? Wer mit behändem Geschick seinen Zoo aufzubauen und dabei die Belange der Tiere zu berücksichtigen weiß, realisiert sich ein stattliches Budget für weitere Investitionen – vielleicht hinsichtlich der anderen zwei großen Ziele, höchstwahrscheinlich aber mit Liebe zum Detail Richtung Upgrade und Ausbau des neuen Paradieses für verschiedenste Tiere. Mit dem Zoo Simulator taucht der Spieler sofort in die Welt animalischer Ansprüche ein. Die Komplexität im Spielhit von Games Incubator wird dabei durch die Kombination aus artgerechter und dennoch publikumswirksamer Hege stets erweitert. Doch was stehen denn eigentlich als Zoodirektor für Aufgaben an?
Ein eigener Zoo bedeutet Arbeit und Management
Zu Beginn sieht das Gelände nicht nach einem ertragreichen Geschäftsfeld beziehungsweise einer geeigneten Bleibe für Tiere aus der ganzen Welt aus. Noch weniger scheint das erworbene Zoo-Areal einem einladenden Freizeitvergnügen für Gäste zu gleichen. Für dieses große Ziel müssen in Zoo Simulator einige Renovierungen umgesetzt werden – ja, es stehen einige Geldausgaben an. Tatsächlich gleicht der Start in das zoologische Leben einer Entrümpelungsaktion. Denn über Jahre ungenutzt, sind die bloßen Wege im Tierpark nicht als begehbare Bereiche zu identifizieren. Zum Glück lassen sich die Handwerkerarbeiten mit verschiedenen Werkzeugen bestens realisieren. Hochdruckreiniger für strahlende Flächen sowie Schweißgeräte für die besonders eindrucksvolle Ausstattung des Tierparks sollten daher stets vorhanden sein und genutzt werden. Nach der partiellen Säuberungsaktion kann der Ankauf wilder Tiere beginnen – auf deren unterschiedliche Vorlieben muss dabei penibel Rücksicht genommen werden.
Zoo Simulator – Das andere Planet Zoo
Eine weitere, weniger animalische, Herausforderung besteht in der Verwaltung des Zoo-Imperiums. Der Aspekt des optimalen Raummanagements im „Planet Zoo“-Game spielt bei der Planung eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Die Erweiterung des Zoos zur primären Steigerung der Besucheranzahl und somit der Einnahmen stellt sich als ein großes Ziel heraus, idealerweise soll der Zoo natürlich zu einem wahren Vergnügungserlebnis ausgebaut werden. Dies wiederum verlangt nach ein paar Investitionen rund um die Tiergehege. Denn für mehr Besucher sollten auch entsprechend mehr Toiletten sowie Sanitäranlagen vorhanden sein.
Um sich wirklich entspannt durch den Tierpark zu bewegen, braucht es dann noch einer ausreichenden Anzahl an Sitzmöglichkeiten sowie Verpflegungsständen. Futter und infrastrukturelle Maßnahmen werden in Zoo Simulator viele Ressourcen und immer wieder das bitter Ersparte verschlingen. Mit der Zeit werden Ausgaben ansteigen und die Renovierungen umfangreicher, das heißt wiederum kostenintensiver, ausfallen. Da helfen entsprechende Einnahmen durch zufriedene Gäste spürbar weiter. Es wird somit ein schmaler Grat zwischen Beliebtheit und Tierwohl bleiben.
Auf Augenhöhe mit den Tieren
Mit dem motivierten Blick auf die anvisierte, heroische Schutzzone für Leopard, Elefant und Co. bereichert der Novize im Zoo-Universum sein anfänglich noch verschleiertes Idyll mit ersten, weniger anspruchsvollen Kleintieren. Daher wartet erst einmal das Arbeitspensum am Rechner zur Auswahl der gewünschten Tierarten aus aller Welt aus dem Katalog. Hierbei grenzen die reinen Erwerbskosten für das jeweilige Tier, die anfallenden Nebenkosten sowie der Anspruch des Tiers die Einkaufsliste zu Beginn etwas ein – das wird sich im Verlauf des Spiels jedoch schnell ändern, wenn das Zoogeschäft einmal läuft. Für die auserwählten Tierarten gilt es stets ein geeignetes Gelände sowie die optimale Ausstattung ihrer neuen umzäunten Bleiben zu finden.
Aller Anfang…
Für das Erste darf der Fokus auf grundlegendem Equipment wie Materialien, ein Haus sowie Futterplätze liegen. So werden parallel mehrere Gehege realisiert. Im Zoo Simulator von Games Incubator profitiert der Spieler ganz klar von der Ausgeglichenheit der Tiere. Dabei spielt die Ruhe der jeweiligen Tierspezies eine entscheidende Rolle für die Hege, aber auch für die Gunst der Besucher. Es muss sich demzufolge um das tierische Wohlergehen gekümmert werden. Doch nicht nur die optimalen Futterbedingungen schaffen dies: Verstecke sowie kleine, spielerische Upgrades im Gehege generieren dies ebenso wirksam – ja Schnüffelnasen mit großem Drang zur Neugierde sind die Tiere doch alle. Und beim Erkunden der neuen Utensilien zeigen sie sich schließlich den Gästen – was diese wiederum mit Begeisterung entgegnen – als nicht ganz unerheblicher Aspekt sollte der Eingang von Finanzen erwähnt werden. Denn damit lässt sich in naher Zukunft jedes bisher durchschnittliche aufgebaute Areal mit Perfektion versehen.
Ein Ausflug in die Tierwelt
Zudem überlege man: Würden sich die Zoogäste lieber über ungewöhnliche und exotische Tiere freuen? Mit einer spannenden und Neugierde erweckenden Auswahl tierischer Bewohner werden mehr Besucher das Erlebnis der faszinierenden Tierwelt genießen und somit ebenso mehr Geld ausgeben. Dabei profitiert dein animalisches Projekt ganz klar von einer stimmungsvollen Atmosphäre – mit dem optimalen Schlafplatz, einer artgerechten floralen Kulisse und den manchmal damit einhergehenden Verstecken oder extra arrangierten Rückzugsoptionen wird ein atemberaubendes Flair erzeugt – dies sorgt für eine benötigte Beliebtheit auf Seiten der Zoobesucher sowie eben auch für die Zufriedenheit der Tiere selbst. Die gewählten Objekte sind dabei frei positionierbar, dem Ziel vom individuellen Zoo-Traum steht somit nichts im Weg!
Zoo Simulator – Eine tierisches Unterfangen
Der Zoo Simulator bietet den Spielenden eine umfassende Erfahrung in der Verwaltung und Pflege eines Zoos. Von der Renovierung vernachlässigter Bereiche über die Auswahl exotischer Tiere bis hin zur Schaffung geeigneter Lebensbedingungen ist es wichtig, sich um jedes Detail zu kümmern. Das Wohlergehen der Tiere steht im Mittelpunkt, ihre Gesundheit, Sicherheit und Zufriedenheit sind entscheidend, um die Zuneigung der Besucher zu gewinnen.
Da das Unternehmen wächst, ist es wichtig, den Zoo zu erweitern, um mehr Besucher anzuziehen und ihnen ein angenehmes Erlebnis zu bieten. Dazu gehört nicht nur die Einführung neuer Tiere, sondern auch die Bereitstellung von Annehmlichkeiten wie Toiletten, Sitzgelegenheiten und Snackbars. Ein erfolgreicher Zoo zieht nicht nur viele Besucher an, sondern sorgt auch dafür, dass sie wiederkommen und ihre Freunde mitbringen.